25.05.12

Eingewöhnung im neuen Stall

Beobachtungen:
Helios ist insgesamt sehr verträglich mit anderen Pferden. Wenn er angegriffen wird, reagiert er nicht panisch, sondern geht einfach weg. Nach ein paar Tagen beginnt er auch schon, sich zu wehren. Er greift nie von alleine an, sondern wirkt eher schlichtend. Streit verbraucht zu viel Energie ;-) Sein "Feind", welcher die kleine Herde bisher angeführt hat, sammelt seine drei Schäfchen um sich uns schottet sie ab. Langsam kommen sie sich näher. Helios Freundin Summer und er halten sich am anderen Ende des Paddocks auf, wo wir ihnen extra Heu und Wasser bereits gestellt haben. Nach ca. 4 Tagen ist das nicht mehr nötig. Die Pferde können alle zusammen auf der großen Raufe fressen. Hin und wieder jagen sie sich weg, aber wir brauchen keine Angst mehr zu haben, dass einer verhungert... Helios wacht über Summer. Wenn sie sich ablegt, steht er daneben und passt auf. Sie betreiben Fellpflege und sind vom ersten Moment an sehr vertraut miteinander umgegangen. Mit Loki versteht sich Helios ebenfalls sehr gut. Sie sucht auf der Weide Schutz bei ihm, wenn fremde Pferde kommen, obwohl sie sich selber noch recht fremd sind. Ich denke seine ruhige Art strahlt einfach Sicherheit aus. Ein paar Bisswunden hat Helios schon davon getragen, aber nichts Ernstes. Das gehört dazu... Im Gegensatz dazu sieht Loki schon etwas zerrupfter aus. In ihrer Ponyherde geht es etwas härter zur Sache. Aber sie wird immer mutiger und beginnt bereits am zweiten Tag sich zu wehren und schlägt zumindest schon mal aus - beim Weglaufen ;-) Die erste Woche wurde sie nachts separiert, weil dann ihr kleiner Shettyfreund in der Box steht und sie nicht beschützen kann. Sie haben sich auch gleich am ersten Tag angefreundet und er ging dazwischen, wenn eine der Stuten einen Angriff startete. Wenn sie alleine in der Ecke stand, ging er zu ihr. Ich glaube sie sind ein bißchen verliebt ;-) Nach zwei Wochen merkt man aber, dass Loki sehr selbstbewusst und frech ist. Sie nervt die anderen Ponys und wird dann weggebissen. Da es zwei Heuraufen gibt, kann sie jederzeit problemlos fressen.

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